Der österreichische Stahlkonzern voestalpine sieht eine schrittweise Erholung in der Stahlnachfrage. Im zweiten Quartal werde ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erwartet, heißt es aus dem Vorstand. Das zuvor prognostizierte Minus von 100 Millionen Euro werde wohl nicht eintreten, so die Meinungen. Ein Grund für den Optimismus sehen Kenner im Aufschwung in der Automobil- und Hausgeräteindustrie. Schwieriger sei dagegen die Situation in der Bau- und Bauzulieferindustrie. Der Umsatz sank aufgrund massiver Mengen- und Preisrückgänge um 36,3 Prozent auf 2,07 Milliarden Euro. Der Verlust nach Anteilen Dritter belief sich auf 67,3 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 217,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Analysten hatten mit einem höheren Verlust gerechnet.