Der österreichische Konzern voestalpine hat in Linz annähernd 30 Millionen Euro in seine Produktionskapazitäten im Mobilitätsbereich investiert. Das teilte das Unternehmen mit. Demnach floss das Geld in die Errichtung des bereits zweiten Werkes zur Herstellung von lasergeschweißten Platinen, die zu Automobilkomponenten weiterverarbeitet werden. Nach einer Bauzeit von nur knapp über einem Jahr erfolgte nun die Eröffnung des laut voestalpine nunmehr weltgrößten Produktionsstandortes für lasergeschweißte Platinen aus höchstfesten Stählen. Künftig würden davon in Linz jährlich 20 Millionen Stück hergestellt und in alle Welt exportiert, heißt es. Wir erzielen heute 48 Prozent unseres Konzernumsatzes im Wachstumsmarkt Mobilität, zwei Drittel davon im Automotive-Sektor. Mit der nunmehr weltweit größten Platinenfertigung in Linz unterstreichen wir einmal mehr unsere Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz für Premium-Automobilkunden, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.