VW: Serienproduktion mit mehr als 1.700 KUKA Robotern

Volkswagen startet die Produktion seines nach dem ID.3 zweiten vollelektrischen Fahrzeugs, dem ID.4. Nach Angaben des Unternehmens sollen in Zwickau allein im Jahr 2021 bis zu 300.000 E-Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi und Seat auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) produziert werden. Mehr als 1.700 KUKA Roboter sind an Karosseriebau und Montage beteiligt.   

Die KUKA Roboter kommen in Zwickau im Karosseriebau sowie in der Montage zum Einsatz. „Wir freuen uns, Teil der ersten rein elektrischen Autofabrik Deutschlands zu sein. Gemeinsam mit Volkswagen arbeiten wir daran, die Elektromobilität und die Zukunft der Automobilbranche voranzutreiben“, sagt Peter Mohnen, CEO der KUKA AG.

Das Werk in Zwickau wird bis Ende des Jahres mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf Elektromobilität umgerüstet. In 2021, dem ersten vollelektrischen Produktionsjahr, sollen auf MEB-Basis rund 300.000 E-Autos in Zwickau produziert werden, ab 2022 sogar bis zu 330.000 Einheiten jährlich, heißt es seitens VW. 

Foto: KUKA

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.