Die International Molybdenum Association (IMOA) hat aktuelle Zahlen veröffentlicht, wonach die weltweite Produktion von Molybdän im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal um 1 Prozent auf 165,4 Millionen Pfund (ca. 75.000 Tonnen) gestiegen ist. Laut Pressemitteilung entspricht dies einem Anstieg um 7 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024.
Auch der weltweite Verbrauch von Molybdän habe im ersten Quartal 2025 zugelegt – im Quartalsvergleich um 6 Prozent auf 170,6 Millionen Pfund (ca. 77.400 Tonnen), was einem Zuwachs von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspreche.
China sei mit einer Produktionsmenge von 76,7 Millionen Pfund (ca. 34.800 Tonnen) der weltweit größte Produzent von Molybdän geblieben – ein Anstieg um 3 Prozent gegenüber dem Vorquartal und ein Plus von 9 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024.
Südamerika habe weiterhin Platz zwei belegt mit 42,6 Millionen Pfund (ca. 19.300 Tonnen) – ein Rückgang von 4 Prozent gegenüber dem Vorquartal, jedoch ein Zuwachs von 2 Prozent im Jahresvergleich.
Nordamerika habe seine Produktion gegenüber dem Vorquartal um 4 Prozent auf 32,5 Millionen Pfund (ca. 14.700 Tonnen) steigern können – im Vergleich zum Vorjahresquartal ein deutliches Plus von 15 Prozent.
In der Kategorie „Sonstige Regionen“ sei die Produktion gegenüber dem Vorquartal um 3 Prozent auf 13,6 Millionen Pfund (ca. 6.200 Tonnen) gesunken – ein Rückgang von 6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024.
Auch beim Verbrauch sei China mit Abstand der größte Abnehmer von Molybdän geblieben: Mit 84,9 Millionen Pfund (ca. 38.500 Tonnen) sei die Nachfrage dort um 8 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen – im Jahresvergleich sogar um 13 Prozent.
Europa habe seine Position als zweitgrößter Verbraucher mit einem Bedarf von 28,7 Millionen Pfund (ca. 13.000 Tonnen) behauptet, was einem leichten Rückgang von 1 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspreche. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 sei dies ein Minus von 9 Prozent.
In den „Sonstigen Regionen“ sei die Nutzung um 2 Prozent auf 23 Millionen Pfund (ca. 10.400 Tonnen) gestiegen, habe damit aber immer noch 5 Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen.
Die USA hätten mit einem Anstieg von 18 Prozent auf 17,8 Millionen Pfund (ca. 8.100 Tonnen) den prozentual größten Zuwachs im Quartalsvergleich verzeichnet. Gegenüber dem ersten Quartal 2024 entspreche dies einem Anstieg von 8 Prozent.
Japan habe seine Molybdännutzung gegenüber dem Vorquartal um 8 Prozent auf 11,6 Millionen Pfund (ca. 5.300 Tonnen) erhöht – ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
In der GUS-Region sei die Nachfrage um 3 Prozent auf 4,7 Millionen Pfund (ca. 2.100 Tonnen) gegenüber dem Vorquartal gesunken und habe damit 12 Prozent unter dem Niveau des ersten Quartals 2024 gelegen.