Wintershall hat im Jahr 2015 zum fünften Mal in Folge mehr als eine Milliarde Euro Gewinn erwirtschaftet trotz des herausfordernden Umfelds. Diese Information geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter lag bei 1,050 Milliarden Euro (2014: 1,464). Trotz der gegenüber 2014 deutlich gesunkenen Öl- und Gaspreise haben wir 2015 erneut die Wettbewerbsfähigkeit und Robustheit der Wintershall unter Beweis gestellt, sagte Wintershall-Vorstandsvorsitzender Mario Mehren auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens in Kassel. Der Umsatz mit Dritten ging auf 12,998 Milliarden Euro zurück (2014: 15,145). Maßgeblich hierfür sei der Ende September 2015 vollzogene Tausch von Vermögenswerten mit der russischen Gazprom gewesen, durch den für das vierte Quartal 2015 die Beiträge des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts sowie der Wintershall Noordzee B.V. entfielen, heißt es. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm infolge des Umsatzrückgangs auf 1,366 Milliarden Euro ab (2014: 1,795).