„EU-Freihandelsstrategie feiert Erfolg“

Die EU kann einen Erfolg Ihrer Freihandelsstrategie feiern: der letzte Brocken für das EU-Mexiko-Freihandelsabkommen wurde aus dem Weg geräumt.

Zur Einigung der EU mit Mexiko über die Modernisierung des bilateralen Freihandelsabkommen kommentiert Ulrich Ackermann, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im VDMA:
„Die EU kann wieder einen Erfolg Ihrer Freihandelsstrategie feiern. Nach zähen Verhandlungen konnte jetzt der letzte Brocken für das EU-Mexiko-Freihandelsabkommen – der wechselseitige Zugang beim Öffentlichen Auftragswesen -aus dem Weg geräumt werden. Einer Unterzeichnung des Vertrages steht nun nichts mehr im Wege.“

Für den Maschinenbau verbessert das neue Abkommen die Rahmenbedingungen gegenüber dem Vorgängervertrag erheblich, so der Verband. Die Ursprungsregeln würden modernisiert und auch die Beseitigung der technischen Handelshemmnisse erleichtert. Internationale Normen finden stärker Anwendung und die gegenseitige Anerkennung von Prüfinstituten wird ermöglicht.

„Mexiko ist für die deutsche Investitionsgüterindustrie der wichtigste Exportmarkt in Mittel- und Südamerika. Im Jahr 2019 wurden für rund 2,5 Milliarden Euro Maschinen und Anlagen in das Land verkauft. Deutschland war damit nach den USA und China der drittwichtigste ausländische Maschinenlieferant“, so Ackermann weiter. 
Foto: Pixabay
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.