Auf einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Wettbewerbsfähigkeit und Emissionshandel in der Brüsseler NRW-Landesvertretung betonte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Notwendigkeit einer kohärenten europäischen Industrie- und Klimapolitik. Das teilte die NRW-Landesvertretung mit. Gerade nach der Weltklimakonferenz in Paris könnten industrielle Innovationen einen zentralen Beitrag für den globalen Klimaschutz leisten, so Duin. Hans Jürgen Kerkhoff von der Wirtschaftsvereinigung Stahl stellte klar, dass insbesondere für die Stahlindustrie das Thema Wettbewerbsfähigkeit nicht ohne die Berücksichtigung von China und den dortigen Stahlkapazitäten diskutiert werden könne. Knut Giesler von der IG Metall fragte, ob Europa ökologischen und hocheffizienten heimischen Stahl oder Stahl aus Regionen ohne Emissionsminderungsvorgaben wolle.