Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat immer noch Probleme mit seinem Stahlwerk in Brasilien. Das berichtet das Nachrichtenportal Dow Jones Stahl aktuell. Die Companhia Siderurgica do Atlantico (CSA) habe noch immer keine endgültige Betriebsgenehmigung erhalten, sagte Luiz Claudio Castro, einer der Geschäftsführer. Die Ergebnisse der jüngsten Betriebsprüfung seien von den Umweltbehörden des Bundesstaates Rio de Janeiro im Juni nicht abgenommen worden. Derzeit arbeitet das Werk, an dem neben ThyssenKrupp auch der Bergbaukonzern Vale beteiligt ist, mit einer vorläufigen Lizenz mit 80% seiner Kapazität und produziert 3 Mio statt der möglichen 5 Mio t Stahlplatten pro Jahr. Die Lizenz läuft im September 2012 aus.