Outokumpu plant den Kauf Inoxum, der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp. Nach erfolgter Marktprüfung hat die EU-Kommission Outokumpu darüber informiert, dass der Vorschlag, die schwedischen Schmelz- und Kaltwalzkapazitäten zu veräußern, möglicherweise nicht ausreichend ist, um die Inoxum-Transaktion zu genehmigen. Der Alternativvorschlag lautet, das Edelstahlwerk von Inoxum in Terni, Italien zu veräußern. Die vorgeschlagene Abhilfemaßnahme umfasst zudem ausgewählte europäische Servicezentren. „Unser Bekenntnis zur Inoxum-Transkation sowie deren strategische Bedeutung bleiben trotz neuer Forderungen seitens der EU-Kommission unverändert bestehen“, sagte Mika Seitovirta, CEO des finnischen Edelstahlkonzerns. Die EU-Kommission wird nun erwartungsgemäß unverzüglich mit der Marktprüfung beginnen.