Er war einer der einflussreichsten Köpfe in der Opec: Ali al-Nuaimi, der seit 1995 Ölminister von Saudi Arabien war, wurde am Wochenende gefeuert, wie das Portal des Fachmagazins Chemie Technik berichtet. Seine Nachfolge tritt demnach Chalid al-Falih vom Ölkonzern Saudi Aramco an. Die Personalie stehe in einer Reihe mit dem kürzlich verkündigten neuen Kurs, der das saudische Königreich unabhängiger vom Öl machen solle, heißt es. König Salman hatte am Samstag mehrere Dekrete erlassen, mit denen Ministerien darunter das Öl-, Gesundheits- und Energieministerium umstrukturiert werden sollen. Al-Nuaimi habe als Verfechter der trotz niedrigen Ölpreises hohen Ölproduktion gegolten.