Nachdem Halliburton auf die Fusion mit Baker Hughes verzichtet hatte, musste das Unternehmen seinem Rivalen eine Strafe von 3,5 Milliarden US-Dollar überweisen, wie die Fachzeitung Chemie Technik berichtet. Das führt nun zu Verlusten im 2. Quartal 2016. Insgesamt beliefen sich die Verluste auf 3, 21 Milliarden US-Dollar, heißt es. Überraschend seien die Verlustmeldung allerdings nicht gekommen. Denn neben der Vertragsstrafe belaste das Unternehmen auch der weiterhin niedrige Ölpreis, der Investitionen in der Ölindustrie weitestgehend gestoppt habe. Für das 2. Halbjahr erwarten das Unternehmen und Analysten allerdings ein etwas besseres Ergebnis, da sich der Ölpreis in jüngster Zeit wieder etwas stabilisierte.