VMDA: Vorsichtiges Aufatmen

Der VDMA berichtet, dass die Unternehmen aus Deutschland im November 2020 erstmals seit Beginn des Berichtsjahres wieder Orderzuwächse sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland verzeichnen konnten.

Insgesamt legte der Auftragseingang im November um real 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert zu. Ein leichter Bestellzuwachs von 1 Prozent im Inland wurde ergänzt durch ein kräftigeres Plus der Auslandsorders um 7 Prozent, so der Verband. Die Kunden aus den Euro-Ländern bestellten 4 Prozent mehr Maschinen und Anlagen, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 9 Prozent mehr Aufträge. „Das Ergebnis ist erfreulich, selbst wenn dazu die schwache Vorjahresbasis einen großen Beitrag leistet. Im gesamten vierten Quartal 2019 war das Orderniveau recht niedrig ausgefallen“, sagte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. „Jetzt kommt es darauf an, ob sich der gleichwohl sichtbare positive Trend der vergangenen Monate fortsetzen kann. Denn vor Rückschlägen ist der Maschinen- und Anlagenbau in diesem fragilen Umfeld nicht gefeit“, so Wiechers weiter. 
Foto: Pixabay
Vorheriger ArtikelGEA schließt Verkauf mit Stall- und Milchkühltechnik ab
Nächster ArtikelJiangsu Bohui Paper feiert Produktionsweltrekord
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.