thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers wird thyssenkrupp nucera

thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers ändert Unternehmensnamen und Markenauftritt zu thyssenkrupp nucera. Anlässlich seines Kapitalmarkttags am thyssenkrupp-Unternehmenssitz in Essen stellte der Anbieter für Elektrolyseure zur Produktion grünen Wasserstoffs seinen neuen Markenauftritt vor.  

Das Vorstandsteam um CEO Denis Krude informiert zudem ausführlich über das Geschäftsmodell und insbesondere über die Wachstumsstrategie. thyssenkrupp nucera baue bei der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) zur Herstellung von grünem Wasserstoff auf seine jahrzehntelange Erfahrung in der Chlor-Alkali-Elektrolyse. Mit der AWE-Technologie unterstütze das Unternehmen seine Kunden auf dem Weg zur Klimaneutralität. 

Der AWE-Auftragsbestand im neuen Geschäftsjahr von thyssenkrupp nucera umfasst laut Unternehmensangaben zwei der größten globalen Wasserstoffprojekte: Im Dezember 2021 unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag über die Lieferung einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von mehr als zwei Gigawatt für eines der weltweit größten Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Neom in Saudi-Arabien. Darüber hinaus arbeitet thyssenkrupp nucera mit Royal Dutch Shell an Europas größtem grünen Wasserstoffprojekt „Hydrogen Holland I” im Hafen von Rotterdam in den Niederlanden. Für dieses Projekt werde thyssenkrupp nucera eine Elektrolyseanlage mit mehr als 200-Megawatt Leistungskraft bereitstellen. 

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.