Brusche Process Technology hat einen Auftrag von der österreichischen OMV, einem Unternehmen der Energiewirtschaft, erhalten. Brusche Process Technology wird für die OMV eine Prozessanlage zur Abscheidung und Speicherung von CO2-Emissionen aus den Geschäftsprozessen des Unternehmens planen und errichten.
“Unser Kunde beabsichtigt, mit dieser Prozessanlage das richtige Prozessdesign und die dazugehörige Technologie für eine zukünftige großtechnische CO2-Abscheidung an seinen Produktionsstandorten auszuwählen”, so die Mitinhaber und Geschäftsführer Ewald Kosters und Andy Roeloffzen. Die Begrenzung der CO2-Emissionen ist entscheidend für die Bekämpfung des Klimawandels. “Eine solche Pilotanlage ist ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zur notwendigen Nachhaltigkeit in der Energiewirtschaft.” Das abgeschiedene CO2 könne für die Produktion von nachwachsenden Rohstoffen und Kraftstoffen genutzt werden.
Die Pilotanlage werde bei Brusche Process Technology in Almelo geplant und gebaut. Anschließend wird die Anlage laut Pressemitteilung in Teilen zu einem der Standorte der OMV in Österreich transportiert. Dort werde die Anlage von den Technikern von Brusche zusammengebaut und für die Inbetriebnahme vorbereitet. Diese letzte Phase finde voraussichtlich im März 2025 statt. Insgesamt bedeute dies etwa 12 Personenjahre Arbeit für das Unternehmen aus Almelo.
Brusche Process Technology
Brusche Process Technology sei auf die Entwicklung, das Engineering und den Bau innovativer, nachhaltiger Prozessanlagen spezialisiert, einschließlich Pilot- und Demonstrationsanlagen. Das Unternehmen verfüge über spezielle Kenntnisse in der CO2-Abscheidung und -Wiederverwendung und arbeite mit Universitäten und Forschungseinrichtungen wie der Universität Twente zusammen. Die Gründer Kosters und Roeloffzen gründeten das Unternehmen im Mai 2021. Das Unternehmen, das derzeit laut Presseinformationen über 20 Mitarbeiter beschäftigt, wächst weiter.