Unser Artikel-der-Woche-Archiv ist eine Sammlung aller Artikel, die in unserem Magazin veröffentlicht wurden und einen stolzen Platz als Artikel der Woche auf unserer Edelstahl Aktuell Homepage einnehmen. Neben Branchen-Updates, Marktnachrichten und tagesaktuellen Themen bietet der Artikel der Woche eine interessante Mischung aus Unternehmensprofilen, ausführlichen technischen Artikeln, Berichten von wichtigen Endanwendern und stellt Projekte in einer Vielzahl von Branchen vor, die von der Öl- und Gasindustrie über die chemische und petrochemische Industrie bis hin zur Architektur, Energieerzeugung, Medizin sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie reichen.
Geplante Behälter für hochradioaktiven Atommüll sind offenbar weniger haltbar als erhofft, wie ein aktuelles Experiment der Ohio State University zeigt. Demnach führt die Kombination von in Glas oder Keramik eingegossenem Abfall mit dem umhüllenden Stahlbehälter zu einer stark beschleunigten Korrosion. Die Folge: Der Behälter wird schneller durchlässig als es bisherige Modelle vorsehen. Das aggressive Milieu lässt Edelstahl binnen 28 Tagen korrodieren.
„Treffsicher + übersichtlich + und auf den Punkt“ lautet das Motto beim „Schwarzen Brett“, das ab Februar neuer und fester Bestandteil der Edelstahl Aktuell ist. Zielgenau können sich Unternehmen mit kurzen Informationen und News präsentieren. Finden und gefunden werden – das gelingt mit dem doppelseitigen Schwarzen Brett im A3 Format unserer Fachzeitung besonders gut.
Am Wissenschaftsstandort Bremen arbeitet man für hervorragende Innovationen gern zusammen – so wie in der Materialforschung, wo sich mit dem MAPEX Center for Materials and Processes an der Universität Bremen ein starkes Netzwerk etabliert hat. Dieses Konsortium hat nun 2,2 Millionen Euro bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworben, um eine Anlage zum dreidimensionalen Laser-Auftragschweißen für die Hochdurchsatzentwicklung neuer Legierungen und Verbundwerkstoffe aufzubauen.
Deutsche Zulieferer konnten in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 ihre Exporte in die USA im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent steigern und lieferten somit Produkte im Wert von über 5,5 Milliarden Euro in die USA.
Mit der Gründung des CERN begann vor 65 Jahren die gemeinsame Suche von Forschern nach Antworten auf fundamentale Fragen der Physik. Zu diesen ungeklärten Grundsatzthemen zählen der Ursprung der Materie und Verbleib der Antimaterie oder ihr ungleiches Verhältnis.Das außergewöhnlich weitreichende Eigenschafts- und Legierungsspektrum von Edelstahl macht diesen Werkstoff seit frühestem Planungsstand bis heute in einer Vielzahl von Aggregaten am CERN unverzichtbar.
Bei den deutschen Herstellern von Solarequipment erhöht sich der Gesamtumsatz um 12 Prozent, Der Auftragseingang steigt um 26 Prozent, jeweils im Vergleich zum Vorquartal. Die Erwartungshaltung für 4. Quartal ist dennoch verhalten. Der Auftragseingang in Asien zeigt einen starken malaysischen Markt.
Per Computersimulation berechnete Alberto Ferrari einen Designvorschlag für eine Formgedächtnislegierung, die auch bei hohen Temperaturen lange leistungsfähig bleibt. Alexander Paulsen stellte sie her und bestätigte experimentell die Vorhersage. Mit der Legierung aus Titan, Tantal und Skandium steht nicht nur eine neue Hochtemperaturformgedächtnislegierung zur Verfügung.
Schrott ist ein zentraler Rohstoff für die Stahlherstellung und trägt erheblich zur Minderung von Emissionen bei. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten Studie »Schrottbonus. Externe Kosten und fairer Wettbewerb in den globalen Wertschöpfungsketten der Stahlherstellung«, die das Center for Economics of Materials CEM im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen BDSV erstellt hat.
thyssenkrupp Steel hat in Duisburg eine Weltpremiere gefeiert: Der Duisburger Stahlhersteller startete eine Versuchsreihe zum Einsatz von Wasserstoff im laufenden Hochofenbetrieb. Es sind die bislang ersten Tests dieser Art. Sie dienen dem Ziel, die bei der Stahlherstellung entstehenden CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren. Der Versuchsstart markiert einen Meilenstein in der Transformation zur klimaneutralen Stahlproduktion.
VDA-Präsident plädierte für mehr Mut und Zuversicht auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel: „Wir packen die Aufgaben an und lösen sie.“ Gründe darin sah er viele. Nachfolgend das leidenschaftliche Statement von Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobil-industrie (VDA), auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel 2019 am 24.10.2019 im Porsche Museum in Stuttgart, im Wortlaut.