Die Union für Außen- und Sicherheitspolitik und die EU-Kommission haben eine gemeinsame Mitteilung mit dem Titel Elemente für eine neue China-Strategie der EU angenommen, die einen Ausblick auf die Beziehungen der EU zu China in den nächsten fünf Jahren gibt. Das teilte die Europäische Kommission nun mit. Nach dem Abschluss eines weitreichenden Investitionsabkommens zwischen der EU und China und nach der Umsetzung von Reformen in China zur Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen für einheimische und ausländische Unternehmen können auf längere Sicht ehrgeizigere Ziele wie die Aushandlung eines vertieften und umfassenden Freihandelsabkommens ins Auge gefasst werden, heißt es. In diesem Zusammenhang müsse China für einen beträchtlichen, an Fristen gebundenen und nachprüfbaren Abbau der Überkapazitäten in der Industrie, insbesondere im Stahlsektor, sorgen, um die negativen Auswirkungen unlauteren Wettbewerbs zu verhindern.