Die Citigroup erwartet noch in diesem Jahr ein Nickel-Defizit in Höhe von 3.000 Tonnen. Das gab der internationale Finanzdienstleister mit Hauptsitz in New York jetzt bekannt. Bisher hatten die Marktbeobachter für dieses Jahr noch einen Überschuss in Höhe von gut 30.000 Tonnen prognostiziert. Den Grund sieht die Citigroup in dem Exportstopp für Nickelerz in Indonesien. Es gibt nach Meinung der Finanzexperten keine Anzeichen für eine Änderung oder Lockerung dieser Politik. Für das kommende Jahr gehen die Analysten von einem Defizit in Höhe von fast 135.000 Tonnen aus. Sollten sich diese Prognosen bewahrheiten, ist mit weiteren Preisanstiegen für Nickel zu rechnen.