Die ALBA Group, einer der führenden europäischen Recycling-Konzerne, hat im Amsterdamer Hafen ein neues Terminal eröffnet. Von hier aus will die in Berlin ansässige Gruppe den Export von Schrott stärken. Für die kommenden Jahre geht das Unternehmen von einen wachsenden Bedarf an Edelstahl-Schrott in Fernost aus. „Wir erwarten beim Edelstahl eine ähnliche Entwicklung wie beim Aluminium vor 20 Jahren. In dem Bereich haben die europäischen Produzenten nach und nach ihre Fabriken nach Asien verlagert. Dadurch ist der Bedarf an Aluminiumschrott in Asien stark gestiegen. In den kommenden fünf bis sieben Jahren wird es sich bei rostfreien Stählen ähnlich verhalten, dann erwarten wir einen großen Bedarf“, sagte Marijn Mommers, Commercial Manager und Stainless Steel-Experte bei dem Tochterunternehmen Europe Metals, spezialisiert auf das Recycling rostfreier Stähle, im Gespräch mit Edelstahl Aktuell. Das ganze Interview lesen Sie in der März-Ausgabe der Zeitung.