Edelstahl-Schutzhülle für Tschernobyl-Reaktor

Die in Koblenz ansässige Kalzip GmbH ist damit beauftragt worden, Bauteile für eine Edelstahl-Schutzhülle für den zerstörten Kernreaktor in Tschernobyl zu liefern, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Kalzip liefere die Bauteile für die Innen- und Außenhülle aus Edelstahl. Die Bauarbeiten für die luftdichte Schutzhülle hätten bereits begonnen, sie sei auf einen Zeitraum von 100 Jahren ausgelegt. Geplant sei eine 29.000 Tonnen schwere Metallkonstruktion mit 105 Meter Höhe, 150 Meter Länge und 257 Meter Spannweite, die 2015 fertiggestellt sein soll.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.