Am 28. Februar 2017 stand die Ausgestaltung des Emissionsrechtehandels auf der Agenda des EU-Umweltrates in Brüssel. Das berichtete die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Das Ergebnis des gestrigen EU-Umweltministerrates zum Emissionsrechtehandel ist sehr enttäuschend, die existentielle Bedrohung für die Stahlindustrie in Deutschland und Europa ist nicht beseitigt, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Die Bundesregierung muss sich in den nun folgenden Verhandlungen zwischen Kommission, Parlament und Rat mit Nachdruck für deutliche Verbesserungen einsetzen. Maßstab dafür kann nur die im Klimaschutzplan 2050 festgelegte Position sein.