Der geplante Jobabbau bei Outokumpu General Stainless schreitet voran: Unlängst hat der finnische Stahlkonzern die gesetzlichen Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern abgeschlossen. Die Verhandlungen waren gestartet, nachdem Outokumpu seine Pläne publik gemacht hatte, Arbeitsplätze abzubauen, um weiterhin effizient arbeiten zu können und nachhaltige Profitabilität zu erreichen. Rund hundert Stellen werden durch Pensionierungen, Kündigungen befristeter Verträge und Entlassungen abgebaut, die meisten davon in Finnland. Ursprünglich sollten 150 bis 200 Stellen abgebaut werden. Die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Stellenabbau sollen voraussichtlich Mitte Oktober durchgeführt werden. Kosteneinsparungen in einer Gesamthöhe von 10 Millionen Euro, darunter 5 Millionen Euro durch Stellenabbau und 5 Millionen Euro durch andere Kosteinsparungen, wurden gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern beschlossen. Einmalkosten von rund 5 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Stellenabbau sollen im dritten Quartal 2012 verbucht werden.