Inoxum-Transaktion ist noch nicht gesichert

Outokumpu plant den Kauf Inoxum, der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp. Nach erfolgter Marktprüfung hat die EU-Kommission Outokumpu darüber informiert, dass der Vorschlag, die schwedischen Schmelz- und Kaltwalzkapazitäten zu veräußern, möglicherweise nicht ausreichend ist, um die Inoxum-Transaktion zu genehmigen. Der Alternativvorschlag lautet, das Edelstahlwerk von Inoxum in Terni, Italien zu veräußern. Die vorgeschlagene Abhilfemaßnahme umfasst zudem ausgewählte europäische Servicezentren. „Unser Bekenntnis zur Inoxum-Transkation sowie deren strategische Bedeutung bleiben trotz neuer Forderungen seitens der EU-Kommission unverändert bestehen“, sagte Mika Seitovirta, CEO des finnischen Edelstahlkonzerns. Die EU-Kommission wird nun erwartungsgemäß unverzüglich mit der Marktprüfung beginnen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.