Die Klöckner & Co SE konnte den positiven Ergebnistrend im zweiten Quartal 2018 fortsetzen. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Unternehmens hervor. Mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 82 Millionen Euro nach 63 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum wurde, begünstigt durch die Marktentwicklung in den USA, das beste Quartalsergebnis seit über sieben Jahren erzielt. Das Konzernergebnis konnte von 24 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 33 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie betrug entsprechend 0,33 Euro.
Weitere Meilensteine wurden nach Unternehmensangaben insbesondere bei der digitalen Transformation von Klöckner & Co erreicht. So stieg der über digitale Kanäle erzielte Umsatzanteil zum Quartalsende auf 21% dies entspricht mehr als einer Verdopplung innerhalb der letzten 24 Monate. Zu einem weiteren deutlichen Anstieg wird der jüngst in Belgien live gegangene Onlineshop beitragen. Dynamisch entwickelt hat sich auch die von Klöckner & Co initiierte offene Industrieplattform XOM Materials. Im zweiten Quartal konnte neben einem weiteren Metallhändler erstmals ein großer, internationaler Verarbeiter technischer Kunststoffe als Anbieter für die Plattform gewonnen werden. Gisbert Rühl, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE: Als Folge des starken Wachstums im Onlinegeschäft haben wir erstmals mehr als 20% unseres Konzernumsatzes über digitale Kanäle erzielt und damit die digitale Vorreiterstellung in der Stahl- und Metallindustrie erneut bestätig.