Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung des Wasserstoffprojekts „HydroHub Fenne“ ist getan: Die STEAG GmbH will die Nippon Gases Deutschland GmbH künftig von ihrem Standort im saarländischen Völklingen-Fenne aus mit Sauerstoff beliefern. Der Sauerstoff soll dort demnächst als Nebenprodukt des von STEAG und Partner Siemens Energy geplanten Elektrolyseurs „HydroHub Fenne“ zur Erzeugung von grünem Wasserstoff anfallen. Die Belieferung erfolge über eine Nippon Gases gehörende Sauerstoffpipeline, an die der traditionelle Kraftwerksstandort der STEAG bereits heute angebunden sei.
„Die nun mit Nippon Gases erzielte Übereinkunft ist ein relevanter Erfolg für die Rentabilität des Gesamtprojekts“, so Karl Resch, der bei STEAG im Bereich Trading die Themen Sales & Origination verantwortet und den „Letter of Intent“ mit Nippon Gases und Siemens Energy federführend für STEAG ausgehandelt hat.
„Mit der in naher Zukunft zu erwartenden Vermarktung des Nebenprodukts Sauerstoff zeigt sich, dass der HydroHub Fenne ein im besten Sinne nachhaltiges und zukunftsweisendes Projekt ist. Es kann nicht nur Wasserstoff als Schlüsselelement eines zukünftig klimaneutralen Energiesystems bereitstellen, sondern es liefert zusätzlich auch den in industriellen Prozessen vielfach benötigten Sauerstoff“, so Eric Klein, Vice President Sales Europe New Energy Business bei Siemens Energy, die Vorteile des Projekts für Klima und Umwelt zusammen.