OPTIMA als „CO2-neutrales Unternehmen“ ausgezeichnet

Mit einer ganzheitlichen Umwelt- und Klimastrategie ergänzt Optima die bestehende Nachhaltigkeitsstrategie „We care for tomorrow“. Dafür wurde dem Maschinenbauer im Rahmen der Vorstellung am 02. Juni 2022 das Label „CO2-neutrales Unternehmen“ der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg von Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg, verliehen. Optima ist damit laut eigenen Aussagen das erste privatwirtschaftliche Unternehmen in Baden-Württemberg, das dieses Label erhält.

Die Nachhaltigkeitsstrategie „We care for tomorrow“ von Optima besteht aus drei Säulen:

  • Circular Packaging
  • Sustainable Technology
  • Corporate Sustainability
Klimaneutrale Lieferung von Maschinen und Anlagen

Als erster Lieferant im Maschinenbau überhaupt bietet Optima laut Unternehmensaussagen seinen Kunden ab 2023 an, Maschinen und Anlagen netto-klimaneutral auf Basis eines zunächst reduzierten und dann kompensierten, projektspezifischen Klimafußabdrucks zu liefern. Dazu werde der Product Carbon Footprint (PCF) des Projekts ermittelt. „Der Ausstoß an Treibhausgasen für individuelle Maschinenprojekte wird in Zukunft ein zusätzliches Kriterium bei der Kaufentscheidung der Kunden sein. Wir werden erkennen können, mit welchen Maßnahmen – zum Beispiel in Konstruktion und Beschaffung – wir unseren produktbezogenen Klimafußabdruck weiter reduzieren können. Und so direkten und positiven Einfluss auf die Klimabilanz unserer Kunden nehmen“, so Dominik Bröllochs, Group Sustainability Manager.

Erweiterung der Produktionsflächen

Erst im Mai hatte die Optima Unternehmensgruppe im Rahmen ihrer 100-Jahr-Feierlichkeiten das CSPE-Center II eingeweiht. Der Geschäftsbereich Optima Pharma erweitert damit seine Produktionsfläche für die Montage, Inbetriebnahme und Qualifizierung von pharmazeutischen Abfülllinien um mehr als 4.000 Quadratmeter. Zudem seien neue Büroarbeitsplätze geschaffen worden. Für die Einweihung war eigens Ministerpräsident Winfried Kretschmann angereist. Nach nur sieben Monaten Bauzeit haben die ersten Linien montiert werden können. Optima Pharma komme damit dem Wunsch der Kunden nach und baue das CSPE-Verfahren für einen schnellen und sicheren Produktionsstart der integrierten Abfülllinien mit Isolatoren und Gefriertrocknern weiter aus. In den Neubau investiert Optima laut Presseinformation einen zweistelligen Millionenbetrag.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.