Outokumpu investiert in Standort Krefeld

Der finnische Edelstahlkonzern Outokumpu plant offenbar im Zuge des Kaufs der ThyssenKrupp-Tochter Inoxum, die Kaltwalzkapazitäten in Krefeld von 440.000 Tonnen auf 660.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen, teilen mehrere Wirtschaftsnachrichtenportale mit. Dazu beitragen soll der Standort Düsseldorf-Benrath, der an den Niederrhein verlagert werden soll. Ein Grund sei der Strompreis in Deutschland. Dagegen werden die Schmelzbetriebe in Krefeld und Bochum geschlossen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.