Outokumpu hat seinen Zwischenbericht für den Zeitraum Januar bis September 2021 sowie die Ergebnisse des dritten Quartals 2021 bekanntgegeben. Demnach stiegen die erzielten Preise für Edelstahl und auch das bereinigte EBITDA stieg im dritten Quartal (Q3) auf 295 Millionen Euro.
Der Umsatz von Outokumpu sei in Q3 im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen und belief sich laut Presseinformation auf 1.949 Millionen Euro (1.254 Millionen Euro in Q3 2020). Die gesamten Edelstahllieferungen seien um 18 Prozent auf 575.000 Tonnen gestiegen. Die Profitabilität sei in FQ3 2021 durch höhere realisierte Preise für Edelstahl sowohl in Europa als auch in Amerika sowie durch höhere Verkaufspreise für Ferrochrom unterstützt. Die gestiegenen Preise, die auf die starke Erholung der COVID-19-Pandemie, den außergewöhnlich hohen Auftragsbestand due die gestiegenen Rohstoffpreise zurückführen seien, glichen die höheren Energie- und Verbrauchsmaterialpreise aus, die das Ergebnis belasteten.
Heikki Malinen, President und CEO von Outokumpu kommentiert: „Alle Geschäftsbereiche erzielten im dritten Quartal solide Ergebnisse. In Europa setzte sich die bemerkenswerte Erholung von den COVID-19-Tiefständen fort. Die Nachfrage war im Vertriebsgeschäft, bei Haushaltsgeräten und in der Automobilindustrie stark. Das bereinigte EBITDA des Geschäftsbereichs Europa erreichte 149 Millionen EUR, während die Auslieferungen saisonal bedingt um 13% zurückgingen.“
Auch über den Zeitraum Januar bis September 2021 sei der Umsatz von Outokumpu deutlich gewachsen und habe sich in den ersten drei Quartalen 2021 auf 5.495 Millionen Euro gegenüber 4.289 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum belaufen. Höhere realisierte Preise für Edelstahl unterstützen laut Unternehmensangaben die Rentabilität und das bereinigte EBITDA stieg auf 695 Millionen Euro. Die Edelstahllieferungen stiegen um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.