Outokumpu will in seinem finnischen Werk in Tornio künftig LNG statt Propangas nutzen. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Dafür will der Edelstahlhersteller rund 30 Millionen Euro investieren. Bis 2018 soll das Projekt schrittweise umgesetzt werden. Das Unternehmen erhofft sich durch den Wechsel auf LNG einen stabileren Energiepreis und somit eine höhere Wettbewerbsfähigkeit. Ermöglicht wird der Umstieg durch einen neuen LNG-Terminal im Hafen von Tornio. Betrieben wird der Terminal von einem Joint Venture aus Outokumpu, SSAB, Skangass und EPV Energy Ltd. Outokumpu hält nach eigenen Angaben 45 Prozent an dem Projekt.