RWE startet Milliardenprojekt

RWE Innogy hat drei neue Partner für die Projektgesellschaft Galloper Wind Farm Ltd gewonnen. Die UK Green Investment Bank, Siemens Financial Services und Macquarie Capital übernehmen neben RWE Innogy jeweils 25 Prozent der Anteile an dem Offshore-Windprojekt Galloper mit einer Leistung von insgesamt 336 Megawatt (MW). Der Zusammenschluss der vier Unternehmen ermöglicht den Bau des Windparks vor der Küste von Suffolk, der bereits im November 2015 starten soll. Auch die Fremdfinanzierung für den Windpark wurde zum Abschluss gebracht. Ein Konsortium aus zwölf Geschäftsbanken und der Europäischen Investitionsbank stellt die Fremdfinanzierung in Höhe von rund 1,9 Milliarden Euro. Das gab RWE jetzt bekannt. Hans Bünting, CEO von RWE Innogy: „Die heutige Vertragsunterzeichnung ist das Resultat erfolgreicher Verhandlungen mit unseren Partnern und Investoren in den vergangenen Monaten und zeigt, dass Großbritannien nach wie vor ein starker Markt für erneuerbare Energien im Offshore-Bereich ist.“ Im Rahmen des Gesellschaftervertrags werde Siemens 56 Turbinen der 6-Megawatt-Klasse für den Windpark Galloper liefern und Instandhaltungsleistungen über einen Vertragszeitraum von 15 Jahren erbringen.

Vorheriger ArtikelKlöckner und Co mit negativem Ergebnis
Nächster ArtikelAndritz steigert Umsatz und Ertrag
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.