Der Speziallangstahlproduzent Schmolz + Bickenbach (S+B) hat im Januar und Februar 2017 das bereinigte EBITDA auf 40,9 Millionen Euro fast vervierfacht, verglichen mit 11,1 Millionen Euro in der Vorjahresperiode (+29.8 Millionen). Das teilte das Unternehmen nun mit. Dieser Anstieg war hauptsächlich auf eine höhere Bruttogewinnmarge zurückzuführen, heißt es. Zusätzlich zu den besseren Ergebnissen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete S+B nach eigenen Angaben einen höheren mengenmäßigen Auftragseingang im Februar 2017 als im Januar 2017 und im Dezember 2016. Im Einklang mit der Entwicklung beim Auftragseingang verzeichnete das Unternehmen ebenfalls einen signifikant höheren Auftragsbestand von 556 Kilotonnen zum 28. Februar 2017, was sich mit 430 Kilotonnen zum 29. Februar 2016 und 462 Kilotonnen zum Jahresende 2016 vergleiche. Außerdem gab das Unternehmen die Ausgabe einer Anleihe in Höhe von 200 Millionen Euro bekannt, mit der ein bis 2019 laufender Bond zurückgezahlt werden soll.