Das richtige Timing ist beim Schmieden alles. Um die Belastung für das Gesenk niedrig zu halten, sollte die Druckberührzeit so kurz wie möglich ausfallen, ohne auf Kosten des Sprüh- und Transportfensters zu gehen, heißt es in einer Mitteilung des Pressenherstellers Schuler. Genau das biete die Servo-Schmiedepresse MSE 2000, die Schuler auf der Messe EMO vom 18. bis 23. September in Hannover als 3D-Modell präsentiert. Mit unserer neu entwickelten MSE 2000 lassen sich damit in derselben Zeit deutlich mehr Teile produzieren als mit herkömmlichen Schmiedepressen, erklärt Johannes Linden, Leiter der Division Industry von Schuler am Standort Weingarten. Gleichzeitig verlängert sich die Lebensdauer des Gesenks signifikant, während sich der Energiebedarf der gesamten Maschine reduziert.