Bilfinger Berger hat zusammen mit polnischen Partnern ein Joint-Venture zur Produktion von Stahlfundamenten für Offshore-Windkraftanlagen gebildet, so das Unternehmen. Auf der Insel Gryfia bei Stettin werde der Konzern zusammen mit dem Stahlbauunternehmen Crist und dem staatlichen Investmentfonds MARS Stahlkonstruktionen fertigen, die zur Gründung von Windkraftanlagen in größeren Wassertiefen zum Einsatz kämen. Das Investitionsvolumen für den Produktionsstandort betrage 50 Millionen Euro. Bilfinger Berger halte 62,5 Prozent der Anteile des Joint-Ventures, Crist sei mit 25 Prozent und MARS mit 12,5 Prozent beteiligt. Nach Inbetriebnahme im Jahr 2014 werden auf Gryfia rund 450 Arbeiter jährlich 80.000 Tonnen Stahl verarbeiten.