Die Stahlindustrie erlebte, so Experten, 2007 ein Rekordjahr. Allerdings würden hohe Rohstoff- und Energiekosten sowie steigende chinesische Billig-Importe die Erwartungen bestimmen. Die Stahl-Verantwortlichen sind scheinbar besorgt über die Zukunft der deutschen und europäischen Stahlindustrie, weil die EU-Kommission der energieintensiven Industrie nicht mit kostenfreien Kohlendioxid-Zertifikaten entgegen kommt. Dies, obwohl die deutsche Konjunktur und die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt zeigten, dass die „alte“ Industrie von großer Bedeutung sei. Die Rohstahlproduktion habe trotz des starken Euro mit 48,6 Millionen Tonnen einen neuen gesamtdeutschen Rekord erzielt.