Gelänge die Fusion mit Wettbewerber Tata nicht, könnte thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger das Stahlgeschäft abspalten und einen Investor reinholen, mutmaßt die Wirtschaftswoche. Demnach kommen der indische Stahlriese Tata und thyssenkrupp seit Monaten nicht mit der Zusammenlegung ihres europäischen Stahlgeschäftes voran. Wir verhandeln mit Tata, aber wir haben auch Alternativen, soll es seit Monaten seitens des Konzernchefs heißen. Nach Informationen der Wirtschaftswoche soll Hiesinger tatsächlich an einem Plan B arbeiten. So spiele er, auch auf Druck seiner Investoren, die Ausgliederung der Stahlsparte in eine neue Tochter durch. Die Tochter könnte er dann an die Börse bringen ohne Tata.