Der Personalausschuss des Aufsichtsrats der thyssenkrupp AG empfiehlt dem Aufsichtsrat, mit dem Vorsitzenden des Vorstandes, Guido Kerkhoff, Verhandlungen über eine zeitnahe Beendigung seines Vorstandsmandates aufzunehmen. Dies gab der Konzern in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt.
Nachfolgerin soll die bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Martina Merz werden, die den Vorstandsvorsitz interimistisch für eine Amtszeit von maximal zwölf Monaten übernehmen soll.
Der Personalausschuss empfiehlt dem Aufsichtsrat außerdem, Dr. Klaus Keysberg mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 als zusätzliches Mitglied des Vorstands der thyssenkrupp AG mit Ressortverantwortung für die Business Areas Materials Services und Steel Europe zu berufen.
Die im Mai 2019 angekündigte und vom Aufsichtsrat einstimmig beschlossene Neuausrichtung des Konzerns sollen konsequent fortgesetzt werden.
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