Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 (1. Oktober – 31. Dezember 2012) erreichte ThyssenKrupp bei seinen fortgeführten Aktivitäten einen Auftragseingang von 9,6 Milliarden Euro und blieb damit trotz Desinvestitionen auf Vorjahresniveau. Die Industriegüter-Geschäfte wiesen dabei einen um 14 Prozent höheren Wert als im Vorjahresquartal aus. Plant Technology und Elevator Technology erzielten jeweils Rekordniveaus: Der Auftragseingang im Anlagenbau hat sich mehr als verdoppelt, bei Aufzügen gab es mit einem Plus von zehn Prozent ebenfalls kräftige Zuwächse. Dagegen war das Werkstoff-Geschäft durch schwache Nachfrage und niedrige Preise belastet. Der Umsatz des Konzerns verringerte sich im ersten Quartal 2012/2013 im Vergleich zum Vorjahresquartal um acht Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Während bei den Industriegüter-Geschäften der Anlagenbau und insbesondere das Aufzugsgeschäft deutliches Wachstum verzeichneten, war die Entwicklung bei industriellen Komponenten und Werkstoffen auf Grund von Desinvestitionen und marktbedingt rückläufig.