Im Zuge der Verlagerung des Kaltwalzwerkes von Düsseldorf-Benrath nach Krefeld hat ThyssenKrupp Nirosta einen Genehmigungsantrag eingereicht, so das Unternehmen. Der Edelstahl-Hersteller hatte schon im Dezember 2010 angekündigt, seine Werksstandorte weiterzuentwickeln und zu optimieren, um sich gut zu positionieren. Bis zum Jahre 2016 soll die Produktion schrittweise von der Landeshauptstadt NRWs nach Krefeld verlagert werden. Diese Maßnahme sei für den Standort Krefeld mit Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe verbunden. Der Antragsstellung seien intensive Gespräche mit der Bezirksregierung Düsseldorf, dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, sowie dem Landesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW vorausgegangen. ThyssenKrupp hoffe, die Genehmigung bis zum Sommer zu erhalten.