Voestalpine profitiert nach eigenen Angaben an der in China wieder steigenden Nachfrage aus der Premium-Automobilindustrie und reagiert darauf mit Kapazitätserweiterungen. Auch neue High-Tech-Produkte in der Bahninfrastruktur und bei Schweißzusatzwerkstoffen füllen zunehmend die Auftragsbücher, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Darüber hinaus baue der Stahl- und Technologiekonzern sein 3D-Druckverfahren mit Metallpulver mit zwei neuen chinesischen Standorten weiter aus.
Schon seit Jahren zähle China zu den Wachstumsmärkten der voestalpine, heißt es weiter. Zentrale Kundensegmente sind die Automobil-, Bahninfrastruktur-, Haushaltsgeräte- und Energieindustrie, in denen das Unternehmen im Geschäftsjahr 2019/20 557 Millionen Euro erwirtschaftete.
Inmitten der Covid-19 Pandemie macht sich die breite regionale und technologische Aufstellung sowie die konsequente Ausrichtung auf innovative Produktlösungen einmal mehr bezahlt. In China profitieren wir als High-Tech-Anbieter besonders vom aktuellen Wirtschaftsaufschwung, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender voestalpine AG.
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