Voith: Auftrag für Kleinwasserkraftwerk in Burundi

Voith gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass der Konzern einen Auftrag zur Planung, Herstellung und Lieferung der kompletten elektromechanischen Ausrüstung für das Kleinwasserkraftwerk Kabu 16 in Burundi erhalten habe. Das Unternehmen soll demnach auch die Installation sowie die Inbetriebnahme des Kraftwerks überwachen. Zum Lieferumfang von Voith gehören zwei vertikale Francisturbinen mit einer Leistung von je 10 Megawatt, Ventile, Generatoren, der Regler, das Automatisierungssystem sowie die mechanische und elektrische Kraftwerksausrüstung, heißt es weiter.
Den Auftrag für den Bau des Kleinwasserkraftwerks wurde im Februar 2019 von Angelique International Limited im Namen des Ministeriums für Flussbau, Energie und Bergbau der Republik Burundi vergeben. Die Bauarbeiten für das neue Kraftwerk laufen bereits seit März dieses Jahres und sollen voraussichtlich im Herbst 2020 abgeschlossen sein.
„Das Kleinwasserkraftwerk Kabu 16 in Burundi wird definitiv zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Region beitragen“, so Saurabh Sharma, Vice President & Business Head Small Hydro von Voith Hydro India. „Ich bin stolz darauf, dass Voith das Projekt mit einer kompletten Water-to-Wire Lösung unterstützen kann. Der künftige Kraftwerksbetreiber wird von einer Anlage mit langer Betriebszeit und geringem Wartungsaufwand profitieren.“

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.