Wegen des zugleich hohen Potentials ihrer Korrosions- und Verschleißeigenschaften haben sich Duplex Stähle besonders in der Lebensmittel- und Papierindustrie sowie in Rauchgasentschwefelungsanlagen und im Offshore-Bereich bewährt. Allerdings benötigen sie hohe Herstellungs- und Verarbeitungskompetenz, die sich finanziell noch immer in hohen „Angstzuschlägen“ widerspiegelt. Den Grundlagen der Duplex-Stähle und der Herstellbarkeit auch groß dimensionierter Komponenten widmet sich das 4. Duplex-Kolloquium, das die Werkstoffprüfung der Ruhr-Universität Bochum am 16. Mai 2013 durchführt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung erforderklich (www.rub.de).