ZF, IVECO und Lakner Spedition setzen LNG-Trucks ein

Weniger Stickoxide, weniger CO2, kaum Rußpartikel und weniger Lärm: der Technologiekonzern ZF, der Fahrzeughersteller Iveco und Lakner Spedition nehmen drei Flüssigerdgas-Trucks in den Einsatz, so ZF in einer aktuellen Mitteilung.
Die drei Unternehmen wollen die Vorteile von LNG (Liquefied Natural Gas) gemeinsam ausspielen. Bereits ab Anfang Juni fahren drei schwere Lkw Iveco Stralis NP für ZF. Mit jeweils einem 460 PS starken LNG-Motor und dem ZF-Getriebesystem TraXon ausgestattet, werden diese drei Trucks Lkw- und Pkw-Getriebegehäuse zwischen den ZF-Produktionsstätten von Nürnberg (Guss) nach Friedrichshafen, zur Bearbeitung und Montage, transportieren.
„Mit Iveco und Lakner haben wir zwei starke Partner für dieses Projekt gewonnen“, kommentiert Wilhelm Rehm, Vorstandsmitglied von ZF und verantwortlich für Materialwirtschaft, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik, den Einsatz der LNG-Trucks. „Wenn uns eine sofort wirksame Emissionssenkung über alle Verkehrsbereiche hinweg gelingen soll, sollten wir pragmatisch handeln – und bereits existierende Technologie dort einsetzen, wo sie sinnvoll ist.“

Vorheriger ArtikelVoith: gute Auftragslage und bessere Profitabilität
Nächster ArtikelBASF: Investition in Longwater Advanced Materials Fund
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.