Das Highlight des neuen Hochleistungssägezentrums ist das integrierte System zur Bearbeitung und Prüfung von Rohrenden, so das Unternehmen. Eine Hochleistungssäge trennt die Rohre ab und führt sie dann dem Rohrendenbearbeitungszentrum mit Prüf- und Überwachungsstrecke zu. Anschließend erfolgen eine Zweifachwäsche mit Trocknung und die vollautomatische Verpackung. Alle Prozessschritte sind in engem Takt in einer Zelle konsolidiert, sodass sich hohe Stückzahlen in möglichst kurzer Produktionszeit erzielen lassen. Mit dem neuen Hochleistungssägezentrum erweitert das Schoeller Werk seine Wertschöpfungskette um die Endenbearbeitung. Dadurch liefert das Unternehmen neben längsnahtgeschweißten Edelstahlrohren ab sofort auch alle notwendigen Bearbeitungsschritte aus einer Hand.
Schoeller Werk investiert in Hochleistungssägezentrum
Das Schoeller Werk setzt die schrittweise Modernisierung seines Maschinenparks fort: Der Spezialist für längsnahtgeschweißte Edelstahlrohre hat in ein weiteres Hochleistungssägezentrum investiert. In der neuen Sägezelle ist unter anderem ein System zur Rohrendenbearbeitung integriert. Kunden des Schoeller Werks erhalten dadurch alle Bearbeitungsschritte aus einer Hand geliefert, erklärt das Unternehmen.
Um den permanent steigenden Bedarf an längsnahtgeschweißten oder nachgezogenen Edelstahlrohren auch in Zukunft zu decken, erweitert das Schoeller Werk kontinuierlich seinen Maschinenpark. Das neue Hochleistungssägezentrum von Rattunde ist speziell auf die hohen Anforderungen der Automobilindustrie abgestimmt. Die Anlage wird insbesondere für die Fertigung von Leitungs- und Kraftstoffrohren aus Edelstahl eingesetzt. Das Schoeller Werk bearbeitet darin Rohre mit einem Durchmesser zwischen acht und zehn Millimetern.
Bearbeitung und Prüfung von Rohrenden