Artikel der Woche

Unser Artikel-der-Woche-Archiv ist eine Sammlung aller Artikel, die in unserem Magazin veröffentlicht wurden und einen stolzen Platz als Artikel der Woche auf unserer Edelstahl Aktuell Homepage einnehmen. Neben Branchen-Updates, Marktnachrichten und tagesaktuellen Themen bietet der Artikel der Woche eine interessante Mischung aus Unternehmensprofilen, ausführlichen technischen Artikeln, Berichten von wichtigen Endanwendern und stellt Projekte in einer Vielzahl von Branchen vor, die von der Öl- und Gasindustrie über die chemische und petrochemische Industrie bis hin zur Architektur, Energieerzeugung, Medizin sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie reichen.

BRIC-Staaten: Wirtschaftliche Erholung aus Sicht der Maschinenbauer unterschiedlich

Die Überwindung der Corona-Pandemie verläuft in den für den Maschinenbau wichtigen Märkten Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) sehr heterogen. Die VDMA-Umfrage zur Auftragslage in der BRIC-Staaten zeigt ein unterschiedliches Bild. Für China sehen die Maschinenbauer ein Umsatzplus für 2020.

ROXY verwandelt Mondstaub in Sauerstoff

Ein internationales Team unter der Leitung von Airbus Defence and Space mit Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts IFAM, der Boston University und Abengoa Innovación hat erfolgreich die Produktion von Sauerstoff und Metallen aus simuliertem Mondstaub (Regolith) mit dem von Airbus erfundenen Verfahren namens ROXY nachgewiesen. Airbus ist überzeugt, dass ROXY sowohl die menschliche Weltraumforschung, als auch die (Edel-)Stahlproduktion revolutionieren könnte.

40 Jahre alter Katalysator birgt Überraschungen

Der Katalysator “Titansilikalit-1“ (TS-1) ist nicht neu: Schon vor fast 40 Jahren wurde er entwickelt und seine Fähigkeit entdeckt, Propylen in Propylenoxid, eine wichtige Grundchemikalie in der Chemieindustrie, umzuwandeln. Jetzt hat ein Wissenschaftlerteam einen überraschenden Wirkmechanismus dieses Katalysators entdeckt.

Neue Prozesskette entwickelt

Sächsische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Industriepartner haben unter Koordination der TU Chemnitz in vier Jahren Forschungsarbeit den Prozess und die Prozessplanung um gedruckte Hochleistungsbauteile erfolgreich zur Anwendung geführt.

Martensitische Chromstähle sorgen für crash-sichere Zukunft

Zu den Stahlsorten mit Zukunft zählen die martensitischen Chromstähle, die sich wegen ihrer Leichtbau- und Korrosionseigenschaften ideal für Anwendungen im Fahrzeugbau eignen. Bei der Konstruktion von crash-sicheren Batteriekästen für Elektroautos sind diese Werkstoffe besonders gefragt. Diese anspruchsvollen Komponenten dienen dem Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT aus Aachen daher auch als Demonstrationsbauteile beim Schweißen und der Wärmebehandlung mit dem Laser.

Bipolarplatten: Forscher setzen auf Edelstahl und Graphit

Wissenschaftler des Fraunhofer IWS haben eine Technologie entwickelt, die eine kontinuierliche Produktion von Bipolarplatten ermöglicht. Statt mit Gold werden die Edelstahlplatten hauchdünn mit Kohlenstoff beschichtet. Dieses Konzept ist massenproduktionstauglich, kann die Fertigungskosten halbieren und liefert außerdem einen wichtigen Beitrag zum Bau umweltfreundlicher Fahrzeuge.

TNG Limited und SMS group setzen auf türkisen Wasserstoff

Das australische Bergbauunternehmen TNG Limited mit Sitz in Perth, Australien, und SMS group setzen im Zuge der Entwicklung des Mt. Peake Titan/Vanadium/Eisen-Projektes im Northern Territory, Australien, auf die Erzeugung von CO2-neutral hergestelltem Wasserstoff.

Alternative Steuerungselemente für die Automobil- und Luftfahrtbranche

In Motoren von Autos oder Flugzeugen - an allen Stellen, an denen eine Steuerung oder Regelung erfolgen soll, befinden sich Aktoren. Diese werden bisher überwiegend aus einer Verbindung von Nickel und Titan hergestellt. Problem: Auf diese Art hergestellte Aktoren dürfen nicht heißer als 90 Grad Celsius werden, ihre Abkühlungsphase ist für viele Anwendungen zu lang und sie sind verhältnismäßig teuer. Wissenschaftler der Jade Hochschule untersuchen derzeit eine Alternative.

Neuer Rohstoffkreislauf aus Nickel, Zink und – Blaualgen

Blaualgen gehören zu den ältesten Lebewesen dieser Erde und haben die Nutzung von Sonnenlicht über Milliarden Jahre perfektioniert. Materialforschende der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) haben die genügsamen Einzeller nun mittels Halbleiter-Beschichtung zu Mini-Kraftwerken ausgerüstet, die Biokraftstoffe liefern und im Sonnenlicht photokatalytisch aktiv werden. Und obendrein fügen sich die Reaktionen zu einem raffinierten Rohstoffkreislauf zusammen.

Additive Fertigung von multifunktionalen Bauteilen

Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS hat eine Anlage für das Multi Material Jetting entwickelt. Dadurch sind Produkte mit kombinierten Eigenschaften oder Funktionen realisierbar. Besonders leistungsfähige Materialien wie Keramik, Metall und Edelstähle zum Beispiel 1.4435, 1.4016 oder 1.4548, kommen in dieser Anlage zum Einsatz.