Für die teilweise komplexen Strukturbauteile in Fahrzeugsitzen sind ein geringes Gewicht und eine hohe Formbarkeit des Materials bei gleichzeitig hoher Festigkeit gefragt. Unter diesen Aspekten präsentierte Outokumpu eigenen Angaben zufolge seine Werkstoffkompetenz speziell für den Bau von Fahrzeugsitzen kürzlich auf der diesjährigen Innovative Seating Conference in Düsseldorf. Am Ausstellungsstand konnten sich Fachbesucher eingehend über das Produktangebot von Outokumpu im Automobilbereich informieren, insbesondere über die Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Forta H-Güten. Eine Vielzahl an Möglichkeiten zum konstruktiven Leichtbau und ein hohes Energieabsorptionsvermögen unter Crashbelastung tragen zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei gleichzeitiger Verbesserung der Insassensicherheit bei. Anhand von Bauteilen erklärten die Experten die Eigenschaften der ultrahochfesten Forta H-Güten. Sie gingen dabei besonders auf die für die Konstruktion von Fahrzeugsitzen relevanten Merkmale ein. Dazu zählen die Darstellbarkeit komplexer Bauteilgeometrien, die Schweißbarkeit sowie die mögliche Bauteilausdünnung.