Preisdruck macht Schaeffler zu schaffen

Nach der Gewinnwarnung des Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler, spricht es Vorstandschef Klaus Rosenfeld der Fachzeitschrift „Automobil Produktion“ zufolge deutlich aus: das Spannungsfeld aus Kostendruck und hohen Investitionen in neue Technologien mache der Zulieferebranche schwer zu schaffen. Anstelle der angepeilten Umsatzrendite von rund 13 Prozent vor Steuern, Zinsen und Sondereffekten erwarte das fränkische Familienunternehmen für 2017 lediglich eine Marge von elf bis zwölf Prozent, heißt es. Automobil Produktion bemerkt, dass die heftige Reaktion an der Börse nicht nur die Schaeffler-Aktie habe abstürzen lassen, sondern die der gesamten Branche. Das zeige die Nervosität, die in und mehr noch um die Zuliefererszene herrsche.

Vorheriger ArtikelStahlspedition Hergarten erweitert Lagerfläche
Nächster ArtikelSCHÄFER präsentiert neue Fassgröße
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.