VDM und AST: Verkaufspläne bestätigt

Gerüchte bestätigt: ThyssenKrupp will das Edelstahlwerk in Terni und den Sonderwerkstoffhersteller VDM Metals tatsächlich verkaufen. Das hat Vorstandschef Heinrich Hiesinger jetzt öffentlich bekräftigt. In einem Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland wird er zitiert: „Wir haben immer gesagt, dass wir VDM und AST mittelfristig nicht halten wollen.” Derzeit gebe es allerdings noch keinen Verkaufsprozess. ThyssenKrupp hatte sich 2012 aus strategischen Gründen aus dem Edelstahlgeschäft zurückgezogen, musste Ende 2013 allerdings die Einheiten VDM und AST wieder aufnehmen. Seit einigen Wochen wird kolportiert, dass der Konzern die beiden Tochterunternehmen wieder verkaufen will.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.